Kirchenvorstandswahl 2024

Am 20. Oktober 2024 wurde der Kirchenvorstand neu gewählt. 

Es hatten sich 11 Menschen zur einer Kandidatur bereit erklärt. Sie werden unsere Gemeinde in den nächsten 6 Jahren leiten und gestalten. Hier stellen Sie sich Ihnen - in alphabetischer Reihenfolge - vor.

 Die 5 Kandidierenden mit den meisten Stimmen bilden als stimmberechtigte Mitglieder den neuen Kirchenvorstand. Ein weiterer Mensch wird von den 5 gewählten noch stimmberechtigt berufen. Der Kirchenvorstand hat dann 6 stimmberechtigte Mitglieder (+ Hauptamtliche). Im sogenannten erweiterten Vorstand bringen sich alle Kandidierende mit Redebeiträgen und Tatkraft ein.

Wir danken allen Kandidierenden für ihre Bereitschaft!

Für den Wahlausschuss

Pfrin. Anna Bamberger

 

HB
Bildrechte Thomas Fritz

Harry Bermüller – 57 – Bankkaufmann

Unsere Kirche ist ein Sammelpunkt für Glauben in unserem Ort. Ich kann mich hier mit meiner Person, meinen Ideen und Fähigkeiten gut einbringen. Seit 12 Jahren bin ich Mitglied im Kirchenvorstand. Ich gehöre hier dem Finanzausschuss an und vertrete unsere Gemeinde in der Gesamtkirchenverwaltung. Auch dort bringe ich meine Expertise im Finanzausschuss ein. Hier vor Ort ist es mir wichtig, dass für unsere bewährte, gute Botschaft neue Formate entwickelt werden. So bleiben unsere Gemeinschaft und Gottesdienste einladend für viele, verschiedene Menschen. Ich bin verheiratet und meine 3 Kinder sind erwachsen.

EB
Bildrechte Thomas Fritz

Elke Briegleb – 57 – Apothekerin in Lehrtätigkeit

In unserer besonderen alten Kirche kommen Menschen mit ganz unterschiedlichen Glaubenserfahrungen und Lebensgeschichten zusammen. Ich möchte mithelfen, diese verlässliche Heimat für Gemeinschaft und Glauben zu erhalten und für die Zukunft zu entwickeln. Den anstehenden Herausforderungen gilt es, mit Mut, Gottvertrauen und Zuversicht zu begegnen. Ich bin verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Im KV bin ich seit 2012 (u.a. als stellvertretende Vertrauensfrau, im Gottesdienstausschuss, im Lektoren-Team und als stellvertretende Delegierte in der Dekanatssynode).

TF
Bildrechte Anna Bamberger

Thomas Fritz – 52 – Redakteur

Ich bin verheiratet, unsere Tochter ist 16 Jahre alt, unser Sohn ist mit 8 Jahren gestorben. In dieser schweren Zeit hat mich die Kirchengemeinde gut aufgefangen. Eine Gemeinde und Pfarrperson vor Ort ist wichtig. Ich kandidiere, weil ich gerne etwas zurückgeben möchte. Mir bedeuten die Gottesdienste viel. Vor allem die Abendgottesdienste oder die inklusive Arbeit. Da erlebe ich unsere Gemeinde aufgeschlossen, engagiert und mutig. Wo wir über den Tellerrand schauen, wird unsere Gemeinschaft stärker. Ich möchte mich gerne in der Gottesdienstarbeit und meine beruflichen Fähigkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit einbringen.

JG
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Jürgen Geißdörfer – 61– Kaufmännischer Mitarbeiter

Eine vielfältige Gemeinde für Jung und Alt liegt mir am Herzen. Ich schätze die Gottesdienste und eine Gemeinschaft, in der man über den Glauben reden und ihn leben kann. Das möchte ich so lange wie möglich hier vor Ort erhalten. Ich bin seit 2012 im Kirchenvorstand (in der letzten Periode Mitglied der Dekanatssynode; Bauausschuss; Innenraumgestaltung der Kirche). Darüber hinaus organisieren meine Frau und ich die Aktion „Fenster im Advent“. Unser Sohn ist inzwischen 21 Jahre alt, daher habe ich die Aufgaben in der Kinder- und Jugendarbeit weitergegeben. Die Jahreslosung „Alles, was ihr tut in Liebe“ ist für mich Herausforderung und Inspiration für eine nochmalige Kandidatur.

TH
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Tina Henning – 45 – Dipl. Sozialpädagogin

Unsere Gemeinde erlebe ich als weltoffen und lebendig. 2011 bin ich mit meinem Mann vom Heuchelhof nach Rottenbauer gezogen. Ich kenne darum beide Gemeinden unserer Pfarrei. Mein 5-jähriger Sohn geht in den Kindergarten Abenteuerland. Dort bin ich Vertreterin im Elternbeirat. In der Gemeinde gestalte ich bisher die Familiengottesdienste mit. Ich selbst habe schöne Erinnerungen an Kindergottesdienste. Beruflich arbeite ich mit Menschen mit Behinderung. Es ist mir ein großes Anliegen, dass auch in unserer Gemeinde ein inklusives Miteinander ermöglicht wird. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass in unserer Gemeinde sich alle Altersgruppen angesprochen fühlen.

LKB
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Lore Koerber-Becker – 47 – Pädagogin/Angestellt an der Universität

Die Kirche wird sich sehr verändern. Alle Gemeinden werden stärker zusammenarbeiten müssen. Das kann eine große Chance sein: Wenn es uns gelingt unsere Verbundenheit und Traditionen zu bewahren, unsere Stärken im Miteinander einzubringen und offen zu sein für das, was neu wachsen wird. Diesen Prozess ausgewogen zu gestalten, liegt mir am Herzen. Seit 12 Jahren bin ich im Kirchenvorstand und engagiere mich für Ökumene, Klimaschutz und in der Kinder- und Jugendarbeit. Ich bin Mitglied des KiTa Ausschusses und im Dekanat Vorstandsmitglied des KiTa-Zweckverbandes. Als damalige Stadträtin habe ich mich für die Fassadensanierung eingesetzt. Ich bin verheiratet und habe 3 Kinder (13,15,17).

SMB
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Sabrina Maiwald-Behr – 44 – Grundschullehrerin

In diesem Jahr bin ich vom Heuchelhof nach Rottenbauer gezogen, dem Heimatort meines Mannes. Aber auch ich bin in Rottenbauer schon zur Grundschule gegangen. Ich habe drei Kinder (19,17, 4 Jahre alt). Seit 2 Jahren ist mein jüngstes Kind hier im Kindergarten Abenteuerland. Ich engagiere mich für Familien im Elternbeirat, im Familiengottesdienst-Team und im Orga-Team des Kinderkleidermarktes. Die Kirchengemeinde habe ich als herzlich und authentisch erlebt. Ein guter Ort, um in Rottenbauer hineinzuwachsen. Neben der Theologie im Studium und dem Reli-Unterricht ist die Gemeindearbeit für mich eine neue, spannender Seite von Kirche.

TM
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Thomas Meigen – 62 – Softwareentwickler, Unternehmer

Unsere Gemeinde zeichnet sich durch die Mischung aus Traditionsbewusstsein und der Offenheit für Neues aus. Diese Atmosphäre ist ein fruchtbarer Boden für viele Ideen. Mir ist wichtig, dass die Gemeinde ein Ort ist, an dem verschiedene Menschen sich offen austauschen können. Das gibt es in unsere Gesellschaft immer seltener. Seit 6 Jahren arbeite ich im Kirchenvorstand mit. Bei der Öffentlichkeitsarbeit (Erstellen des Gemeindebriefes und der Homepage) und der Organisation z.B. der Trinitatisbühne. Gerade in diesen Bereichen gilt es, das Zusammenwachsen mit unseren Nachbargemeinden als Chance zu nutzen. Ich bin verheiratet und meine beiden Kinder sind erwachsen.

RNR
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Regine  Neuhauser-Rieß – 59 – Chemikerin

Unsere Gemeinde hat vieles, was ich stützen und erhalten möchte. Gleichzeitig brauchen wir ein konstruktives Miteinander in der Region. Nur gemeinsam schaffen wir gute und zukunftsfähige Strukturen. Damit auch in Zukunft viele Menschen hier eine offene und herzlich einladenden Gemeinde erleben können. Seit 2012 arbeite ich im Kirchenvorstand mit, in den letzten 6 Jahren als stimmberechtigtes Mitglied. Ich bin Vertrauensfrau und habe den Vorsitz des KVs übernommen, um unsere Pfarrerin für seelsorgerliche Aufgaben zu entlasten. Daher arbeite ich bei der Organisation der Gemeinde, ihren Finanzen und in der regionalen Kooperation mit. Weiter bin ich in Ausschüsse und Projekte im Bereich Gottesdienst und Bauwesen, der Umweltarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Senioren, KiTa und Ökumene eingebunden. Ich bin verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder.

 

GS
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Gabriele Schäfer – 60 – Bankkauffrau / stelbstst. Sporttrainerin

Ich bin verheiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Rottenbauer ist ein vielfältiges Miteinander aus Alteingesessenen und Neuzugezogene. Mir ist es wichtig, dass wir eine gute Gemeinschaft mit Zusammenhalt haben. Dazu trägt unser lebendiges Gemeindeleben mit zahlreichen Festen bei. Das möchte ich erhalten, wenn die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden intensiver wird. Seit 2018 arbeite ich im Kirchenvorstand mit. Ich bin Beauftragte für die Diakonie, gestalte den Seniorenkeis mit und bringe mich bei der Organisation von Festen mit ein. Ein großes Herzensthema ist für mich die Innenraumgestaltung der Kirche. Das neue grüne Parament habe ich verwirklichen können.

MS
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Marion Steppan – 65 – Hauswirtschaftsmeisterin

Ich bin in Rottenbauer geboren. Ich habe in der Trinitatiskirche geheiratet und meine inzwischen erwachsenen Kinder wurden dort getauft. Die Kirche, für die ich den Blumenschmuck mache, ist mir sehr wichtig. Seit 6 Jahren arbeite ich im Kirchenvorstand mit. Ich bin im Finanzausschuss, Beauftragte für die Ökumene und helfe bei der Organisation der Feste mit. Zum Geburtstag besuche ich Senior*innen mit einem Gruß von der Kirche. Unsere Gemeinde ist offen für Neues und es gibt viele Umbrüche. Darum lege ich sehr viel Wert darauf, die Traditionen zu pflegen. Die evangelische Kirche muss sich ihre eigenen Inhalte bewahren.